Glossar
A
- a-ADCO2
- A-aDO2
- AANÜ (Aerob-anaerober Übergangsbereich)
- ACE-Hemmer
- Acetylcholin
- ACTH
- Adaption
- Adduktion/Abduktion
- Adenosin
- ADH
- Adipositas
- Adoleszenz
- Adrenalin
- Aerob-anaerober Übergangsbereich
- Aerobe Kapazität
- Aerober Stoffwechsel
- Afferenzen
- AGW (Atemgrenzwert)
- Aktionspotential
- Aktiver Bewegungsapparat
- Aktivitätsumsatz
- Albumin
- Aldosteron
- Alveole
- Amphetamin
- Anabolika
- Anaerobe Kapazität
- Anaerobe Schwelle
- Anaerobe Schwelle (AT & AAS)
- Anaerober Stoffwechsel
- Anamnese
- Aneurysma
- ANP, Atriales natriuretisches Peptid
- ANS
- antagonistisch
- Anteversion / Retroversion
- Antiarrhythmika
- Antioxidantien
- Antioxidativ
- Aorta
- Aorten(klappen)insuffizienz
- Aortenisthmusstenose
- Aortenstenose
- Apnoe
- Apnoetauchen
- Apoplexie
- Arrhythmie
- Arterielle Hypertonie
- Arteriosklerose
- Arteriosklerotisch
- Arthrose
- AT (Anaerobic threshold)
- AT (Atemzugvolumen)
- Atemminutenvolumen
- ATP
- Atriales natriuretisches Peptid
- Atriales natriuretisches Peptid
- Ausbelastung
- Ausdauer allgemein
- Ausdauer, aerob
- Ausdauer, anaerob
- AV-Block
- AVK
Adaption
Allgemein auch Adaptation; Anpassung, z.B. von Organen und des Organismus an veränderte Bedingungen. In der Sportwissenschaft ist Adaption (Trainingsanpassung) die „funktionelle und morphologische Veränderung der Organsysteme auf wirksame Belastungsreize. Sie vollzieht sich stufenweise". Training aus biologischen Gesichtspunkten ist eine Reaktion des Organismus nach einer Ursachen – Wirkungs - Kette: Trainingsbelastung - Trainingsanpassung (Adaption) - Erholung (Regeneration) - erhöhter Leistungsstand. Bis zur Trainingsanpassung werden im Wesentlichen vier Stufen vollzogen: • Stabilisierung des momentanen Funktionszustand • Optimierung dieses Zustands über gewisse Vorhalteregulationen • Veränderung der Struktur der Funktionssysteme • Stabilisierung dieser veränderten Struktur. Dieser Vorgang benötigt vier bis sechs Wochen zur vollen Umsetzung. Langfristig äußert sich die Adaption in einer Vergrößerung und einer höheren Mobilisierungsfähigkeit der Leistungsreserven. Bei Hochtrainierten kann die Ausschöpfung von 90 bis 95% der maximalen Leistungskapazität gehen, bei Untrainierten liegt der Grenzbereich bei ca. 70%