Glossar
E
- Echokardiographie
- EELV
- Efferenzen
- Eisen
- Eiweiß
- Elektrochemische Messzellen
- Elektrokardiographie
- Elektrolyte
- Elektrolytverlust
- Elektrolytzufuhr
- Embolie
- Emulsion
- Endorphine
- Energiebereitstellung
- Energieliefernde Substrate
- Energieverbrauch
- Entwicklung (Trainingsbereich)
- EPO (Erythropoietin)
- EQCO2
- EQO2
- Ergometrie
- Ergospirometrie
- Ermüdung, Formen
- Ermüdung, Ursachen
- ERV (Expiratorisches Reservevolumen)
- Erythropoetin (EPO)
- Erythrozyten
- Expiratorisches Reservevolumen (ERV)
- Extrasystole
Eisen
Eisen gehört neben Zink, Jod, Fluor und Selen zu der Gruppe der wichtigsten Spurenelemente (siehe auch Elektrolyte). Eisen hat eine zentrale Bedeutung im Hämoglobinmolekül. Die Synthese von Blutfarbstoff hängt direkt von der verfügbaren Menge von Eisen ab. Bei Eisenmangel kommt es zu einer verminderten Hb- Synthese mit der Folge eines Leistungsverlustes im aeroben Bereich (siehe auch aerobe Kapazität), eine erhöhte Eisenaufnahme kann die sportliche Leistungsfähigkeit aber nicht verbessern. Der Körperbestand beträgt ca. 3-5g. Eisen liefert aufschlussreiche diagnostische Laborwerte in der Sportmedizin. Pro Tag geht mit Stuhl und Schweiß, bei Frauen zusätzlich durch die Periode etwa 1 Milligramm Eisen verloren, je nach Belastung auch mehr. Gerade Ausdauersportler leiden häufig an Eisenmangel. Bei leistungsorientiertem Sport ist auf die Eisenaufnahme über Nahrungsmittel zu achten. Besonders eisenreich sind Leber, Fleisch, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Früchte. Nur 10% des zugeführten Eisens wird im Darm resorbiert, das erfordert eine Aufnahme von ca. 20 mg/ Tag.