Glossar
E
- Echokardiographie
- EELV
- Efferenzen
- Eisen
- Eiweiß
- Elektrochemische Messzellen
- Elektrokardiographie
- Elektrolyte
- Elektrolytverlust
- Elektrolytzufuhr
- Embolie
- Emulsion
- Endorphine
- Energiebereitstellung
- Energieliefernde Substrate
- Energieverbrauch
- Entwicklung (Trainingsbereich)
- EPO (Erythropoietin)
- EQCO2
- EQO2
- Ergometrie
- Ergospirometrie
- Ermüdung, Formen
- Ermüdung, Ursachen
- ERV (Expiratorisches Reservevolumen)
- Erythropoetin (EPO)
- Erythrozyten
- Expiratorisches Reservevolumen (ERV)
- Extrasystole
Ermüdung, Formen
Die Ermüdung ist ein Zustand des Organismus, der nach intensiver bzw. extensiver motorischer und psychischer Beanspruchung auftritt. Im Organismus sinkt nach hohen Belastungen die Funktionsfähigkeit vorübergehend ab. Das sportliche Training zielt u.a. auf diesen Vorgang ab (siehe Adaption). Die Ermüdungsformen sind vielfältig und haben unterschiedliche Ursachen. Ermüdungsformen treten meist in Kombination auf, da die Ermüdungsursachen in verschiedene Richtungen wirken. In der Literatur werden prinzipiell folgende Formen unterschieden: • mentale Ermüdung, vorübergehende Abnahme der Konzentrationsfähigkeit • sensorische Ermüdung, vorübergehende Einschränkung der Sinneswahrnehmung (optisch, akustisch, taktil) • physische Ermüdung, reversible Herabsetzung der Skelettmuskelfunktion • motorische Ermüdung, Reduktion der Aussendung von Bewegungsimpulsen durch das Zentralnervensystem (ZNS) • motivationale Ermüdung, Nachlassen der Antriebsregung für sportliche Leistungen. Bei eintretender Ermüdung zeigen sich folgende Ermüdungssymptome: Augenflimmern, Ohrensausen, Atemnot, Übelkeit, Abgeschlagenheit, Apathie gegen äußere Reize und Muskelschmerz.