Glossar

Blutzuckerspiegel

Blutzucker wird durch den Glykogenhaushalt bereitgestellt. Das Leberglykogen sorgt für die Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels. Blutzucker stellt in erster Linie die Funktionsfähigkeit des Zentralnervensystems (ZNS) sicher. Das Zentralnervenssystem ist auf die ständige Glucosezufuhr angewiesen. Der Normalwert, nüchtern, liegt bei 55 bis 110 mg/dl (Milligramm pro Deziliter). Eine Unterzuckerung (unter 70 mg/dl) führt zu rascher Ermüdung, Schwindel, Reizbarkeit und zu koordinativen Störungen. Zu hohe Blutzuckerwerte können auf eine Zuckerkrankheit hindeuten und bedürfen einer weiteren medizinischen Abklärung. Chronisch erhöhte Werte schädigen zahlreiche Organe und führen zu Arteriosklerose.

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